Ihr Blog ist fertig. Sie haben tolle Inhalte, spannende Informationen und unterhaltsame Anekdoten zusammengeschrieben. Glückwunsch! Jetzt schauen Sie jeden Morgen gespannt in Ihre Analytics und warte darauf, bei der Google-Suche ganz oben zu erscheinen und Traffic auf Ihrer Website zu generieren. Doch der Erfolg bleibt aus? Das Problem: Niemand weiß von Ihrem Blog.
Wie bewerbe ich einen Blog richtig?
So informativ und mehrwertig Ihre Inhalte auch sind, Sie müssen sie bewerben.
Teilen über Social Media: Heutzutage sind Social Media Plattformen, wie Instagram, Facebook und Co. dafür besonders geeignet. Teilen Sie Ihre Blogbeiträge und geben Sie Ihren Kunden auch auf dem Blog die Möglichkeit Ihre Beitrage zu teilen. Social Media kann hier ein Lauffeuer fungieren. Je einfacher das Teilen von Inhalten ist, desto eher wird diese Möglichkeit genutzt.
E-Mail-Marketing: Es ist Montagmorgen und Ihr Posteingang ist voller Spam. Sie sind genervt! Ihre Kunden wahrscheinlich auch. Ziel des Inbound Marketings ist es, zum richtigen Zeitpunkt, die richtige Menschen mit den richtige Inhalten zu erreichen. Hierfür bietet sich ein gezieltes E-Mail-Marketing an. Durch Testläufe können Sie herausfinden, wann der optimale Zeitpunkt ist, Ihre Kunden zu erreichen. Gestalten Sie Ihre Inhalte so wertvoll, dass Sie als Problemlöser gelten. Kommt Ihre Mail mit einem spannenden Blogbeitrag genau zum richtigen Zeitpunkt, laufen Sie bei Ihren Kunden offene Türen ein.
Blog-Abonnement: Ermöglichen Sie Ihren Websitebesuchern Ihren Blog zu abonnieren. Personen, die freiwillig einen Newsletter oder Blog abonnieren sind E-Mails gegenüber offener und kategorisieren sie selten als Spam. Lass Sie Ihre Abonnenten wissen, wie häufig Sie mit einer Mail rechnen können, in dem Sie in der ersten Mail beispielsweise schreiben: "Wir freuen uns sehr, dass Sie unseren Blog abonniert haben. In Zukunft werden wir Sie wöchentlich mit Informationen rund um das Thema XY versorgen."
Google-Advertising: Nutzen Sie die Möglichkeit der Bewerbung, indem Sie Bannerwerbung via Google Ads schalten. Hier muss nicht immer Ihr Onlineshop oder die Homepage verlinkt sein, sondern auch gerne Ihr Blog. Know-How suggeriert dem Nutzer, dass Sie es nicht nur auf den Verkauf Ihrer Produkte oder Dienstleistung abgesehen haben, sondern das Ihnen die Wissensvermittlung am Herzen liegt. Wertvolle Informationen in einem Blog können somit in Ihren Markenwert einzahlen und Sie als Problemlöser darstellen.
Was ist bei der Pflege eines Blogs zu beachten?
Ihre Mitarbeiter/innen haben viel Arbeit in den Blog gesteckt und das Ergebnis lässt sich wirklich sehen. Sie haben nicht nur spannende Inhalte sonder auch unsere Blogger-Tipps Teil 2 verinnerlicht und die Bilder ansprechend ausgewählt.
Aktualisieren Sie Ihren Blog: Das klingt banal ist aber Grundstein für den Erfolg Ihres Blogs. Das deutsche Sprichwort: "Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern", lässt sich auch auf die Onlinewelt übertragen. Halten Sie die Informationen auf Ihrer Website und Ihrem Blog aktuell.
Nutzen Sie relevante Keywords: Um Sie bei der Googlesuche möglichst weit nach oben zu katapultieren, brauchen Sie eine gute Auswahl an Keywords. Zur Keywordrecherche können Sie Programme wie Semrush nutzen. Das Suchvolumen gibt Aufschluss über die Häufigkeit, mit der Ihre Zielgruppe einen Suchbegriff abfragt. Begriffe mit einem hohen Suchvolumen sollten Sie nicht nur innerhalb Ihres Blogbeitrages thematisieren, sondern auch in der Überschrift des Blogartikels platzieren. Wo wir beim nächsten Thema wären...
Überarbeiten Sie die Headlines: Die Überschriften sollten möglichst reißerisch sein, wie schon in unserem Blogger-Tipps Teil 1 beschrieben. Dennoch sollten Sie nicht außer Acht lassen, dass sie auch noch SEO-konform, sprich suchmaschinen-optimiert, sein sollten. Machen Sie einen Eigenversuch: Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Buyer Persona und überlegen Sie, welche Begriffe sie in der Suchmaschine eingeben würden.
Inhalte nutzen: Content is king, sagt man heute. Wieso also alte Inhalte löschen? Bereiten Sie vorhandene Artikel lieber auf und geben Sie ihnen neuen Schwung.
Social Listening: Hören Sie auf Ihre Leser. Machen Sie Umfragen unter Ihren Kunden, für welche Themen sie sich während ihrer Recherche interessiert haben. Diese Themen könnten auch für zukünftige Kunden interessant sein. Ermöglichen Sie Ihren Lesern, Frage oder Anmerkungen zu einem Blogbeitrag zu schreiben, hieraus können Sie gegebenenfalls wichtige Hinweise herausfiltern.
Seien Sie ein Problemlöser: Jeden Tag steht ein Mensch mit einem Problem auf, wofür Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung genau das/die richtige ist. Behalten Sie das immer im Hinterkopf! Auch wenn Ihnen einige Informationen auf Ihrem Blog plausibel vorkommen, können sie für jemanden anderen absolut relevant sein. Bedenken Sie beim Verfassen eines Blogartikels also die verschiedenen Buyer Personas Ihres Unternehmens und schreiben Sie Inhalte, die genau auf die Herausforderungen und Fragen Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind.